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    Kai Nielsen 

   


Bild links: Das Neueste vom Meister himself. Das Jewel of Denmark Special Set.


Ich freue mich, dass Sie meine neue Internet-Präsenz besuchen. Ich möchte  Sie gerne auch online mit einigen Informationen über meine Person und meiner Angebote versorgen. Ein neuartiges Content-Management-System wird es mir nun ermöglichen, Sie an dieser Stelle stets besonders aktuell auf dem Laufenden zu halten.

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Eine kleine Biografie:

Kai wurde 1951 als Sohn des bekannten Pfeifenmachers Viggo Nielsen in Vordingborg / Dänemark geboren. Sein Vater Viggo fertigte zu dieser Zeit schon eigene Freehands. Kai wurde daher mit der hohen Kunst des Pfeifenmachens groß. Nach seiner Schulzeit erlernte er, erst einmal unter Vaters Regie, die Handfertigkeit der Pfeifenfertigung von A bis Z. Da Kai zudem durch sein Studium fließend drei Sprachen beherrscht, arbeitete er fortan in Vaters „Bari“ Fabrik. Jahre später wurde diese Fabrik dann verkauft. Daraufhin machten sich Kai und sein Bruder Jorgen selbständig und gründeten in Kolding eine eigene kleine Pfeifenwerkstatt. Weil diese Räumlichkeiten jedoch bald zu klein wurden, kauften beide in Tonder, nahe der deutschen Grenze, ein größeres Objekt mit Werkstatt und fertigten dort gemeinsam über vier Jahre lang ihre Pfeifen. Nachdem sich dann Jorgen Nielsen aus dem Geschäft zurückzog, kaufte Kai in Faaborg auf der dänischen Insel Fünen ein Anwesen. Dort wohnt und arbeitet er heute noch.

Über die Fertigung seiner Pfeifen.

Kai verwendet für die Herstellung seiner Pfeifen nur edelstes und speziell ausgesuchtes Bruyereholz aus Korsika. Diese Faszination, aus den Bruyereholz – Kanteln, wahre Kunstwerke entstehen zu lassen, wurde zu seiner Berufung. Zur Schönheit des Bruyereholzes hat der sympathische Däne einen besonderen Hang, denn es ist bei jeder Kantel immer wieder eine neue und interessante Herausforderung sich des natürlichen Wachstums des Holzes stellen zu müssen. Als Material für die bissfreundlichen Mundstücke werden für Deutschland überwiegend Acryl oder Cumberland (gemasert) verwendet. Hartkautschuk- oder Hornmunstücke hat er auch anzubieten. Kai erarbeitet jede Pfeife mit einem wahren Enthusiasmus, sodass jedes seiner unikaten Werkstücke einfach hoch geachtet werden muss. Und genau diese Wertschätzung seiner Pfeifen ist Kai besonders wichtig. Nicht umsonst zahlen echte Liebhaber für eine Original Nielsen gerne - je nach Klassifizierung - 150,- bis 600,- Euro pro Stück. Wobei der Pfeifenmachermeister bei seiner Preisgestaltung, anderen gegenüber, noch ‚auf dem Teppich’ geblieben ist. Apropos Mundstück: In jedem von Kai hergestellten Mundstück ist eines seiner Markenzeichen eingearbeitet – ein Silbernagel. Er ist entweder oben oder seitlich am Mundstück plaziert und dient zur zusätzlichen Stabilisation des Zapfens. Desweiteren stempelt er jede Pfeife auf der Unterseite des Holms mit: Kai Nielsen / HAND MADE IN DENMARK / der Klassifizierung / und der Maserung.

Nun noch etwas zu der Klassifizierung seiner „Juwelen“. Die acht Qualitätsstufen seiner Pfeifen setzen sich, mit der höchstwertigsten beginnend, wie folgt zusammen:

Klassifizierung alt        Klassifizierung neu        Klassifizierung aktuell      
Jewel of DenmarkJewel of DenmarkJewel of Denmark  A
Jewel of DenmarkJewel of DenmarkJewel of Denmark  B
Jewel of DenmarkJewel of DenmarkJewel of Denmark  C
Jewel of DenmarkJewel of DenmarkJewel of Denmark  D
CaratVVVVA
JewelVVVB
AchatVVC
BrilliantV D

Da Kai nur edelste Hölzer verwendet, kann sich der Pfeifenliebhaber bei jeder Qualitätsstufe an den wunderschönen Maserungen erfreuen. Besonders spannend ist es, bei der Herstellung eines neuen Pfeifenkopfes festzustellen, wie es mit der ‚Reinheit’ des Holzes aussieht, denn je mehr Spots (kleine Löcher) auftauchen, umso geringer die Qualitätsstufe. Es ist eben immer wieder eine Überraschung bis zum Schluss, welchen Standard die Pfeife nun verdient. Kai macht eben immer das beste aus jeder Situation, aber gekittet wird in keinem Fall. Die Maserung wird zusätzlich noch durch die eigene Formgebung der Kai Nielsen – Pfeifen hervorgehoben. Da der Pfeifenmeister nur freehand pipes herstellt, kann er auch ganz spezielle und individuelle Pfeifenköpfe modellieren. Doch auf allzu wilde Experimente verzichtet Kai lieber und lässt lieber Erinnerungen an seine gängigen Modelle aufkommen und das sind beliebte Formen mit eigener Note und besten Raucheigenschaften. Er bevorzugt eher etwas kleinere Modelle, oft in Bulldog-, Tulpen- oder Kugelformen, wobei das Mundstück meist sattelförmig gebogen ist.Verzierungen am Pfeifenkopf sind eher selten und viele seiner Pfeifen besitzen facettierte Holme. Natürlich gestaltet Kai aber auch gerne mal das etwas andere, und heraus kam - seine neue ' Special ' Modellvariante mit einer, wie ich finde, beeindruckend moderner Eleganz.    

Oder - lassen Sie sich eine, speziell Ihren Vorstellungen entsprechende 'Wunschpfeife' fertigen. Alles kein Problem in Denmark ! 

Kai 'baut' im Jahr etwa 600 bis 700 Pfeifen und exportiert, wegen der großen Beliebtheit seiner Pipes, ca. 80 bis 90 Prozent nach Deutschland und Amerika. Da andere Länder auch oft andere Sitten haben, fertigt er für Deutschland überwiegend Pfeifen mit Acrylmundstück für den 9mm Filtereinsatz.

Lassen Sie sich auf der nächsten Seite einfach von einer kleinen Auswahl seiner Pfeifenkunstwerke inspirieren.    

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Auch wenn Sie mich noch gar nicht kennen, und erst im Internet von mir erfahren haben, würde es mich freuen, von Ihnen zu hören! Bitte lassen Sie mich Ihre Wünsche und Fragen wissen, ich berate  Sie dann gerne ausführlich.

Ihr  Kai Nielsen

P.S. Vielen lieben Dank an ‚meinen deutschen Schwiegersohn in spe’, der mir diese Seiten zu Verfügung stellt. Alle Inhalte auf dieser Page sind natürlich mit mir persönlich abgesprochen.



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